Eine mächtige, aber wenig bekannte UNO-Agentur, die International Maritime Organization (IMO), plant im Stillen globale Steuern auf den internationalen Seeverkehr zu erheben – unter dem Deckmantel der Bekämpfung von CO₂-Emissionen und des «Klimawandels». Über diese Entwicklung berichtet das Portal Liberty Sentinel.
Das ursprünglich von der Biden-Regierung unterstützte Vorhaben der IMO, die Schifffahrt zu besteuern, würde der UNO eine nie dagewesene Machtbefugnis verschaffen, warnt das Portal. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte könnte die Organisation sich auf eigene Faust Geld beschaffen, die US-Amerikaner müssten den Großteil der finanziellen Kosten tragen, aber letztendlich sei die gesamte Menschheit betroffen.
Sollte die IMO mit ihrem Plan der globalen Klimasteuer durchkommen, würde dies das Wesen der UNO drastisch verändern. «Das ist ein sehr gefährlicher Schritt», betont Liberty Sentinel. Zwar werde Präsident Donald Trump von Verfechtern der nationalen Souveränität und des Wohlstands gedrängt, die Maßnahme zu blockieren, «doch das Vorhaben habe mächtige Unterstützer, von kleptokratischen Regierungen und globalen Bürokraten bis hin zu gekaperten Industriekonzernen und jenen, die hoffen, von den zu erwartenden massiven Steuereinnahmen zu profitieren».
Das Steuerkomplott komme zu einem Zeitpunkt, an dem der «Weltgerichtshof» der Vereinten Nationen, der offiziell als Internationaler Gerichtshof (IGH) bekannt sei, sich darauf vorbereite, über die angeblichen «rechtlichen Verpflichtungen» der Regierungen in Bezug auf den «Klimawandel» zu entscheiden. UNO-Beamte würden den Fall als den wichtigsten in der Geschichte bezeichnen.
Der Versuch der IMO, eine «Kohlenstoffsteuer» auf die Seeschifffahrt zu erheben, versetze Kritiker aus mehreren Gründen in Alarmbereitschaft, schreibt Liberty Sentinel. Die größte Sorge sei jedoch, dass die UNO durch diese beispiellose Steuer in der Lage wäre, sich selbst Geld zu beschaffen und sich damit von der Abhängigkeit von den Regierungen ihrer Mitglieder zu befreien.
Historisch gesehen sei die Unfähigkeit der UNO, Steuern zu erheben, eine der stärksten Beschränkungen ihrer Macht gewesen. Sobald sie direkten Zugang zu Geld habe, ohne gezwungen zu sein, ihre Mitgliedsregierungen anzubetteln, könne sie «Friedens»-Armeen, Polizei, Gerichte, Bürokratie, Sozialtechnik, Propaganda und vieles mehr im Wesentlichen unbegrenzt finanzieren.
Der Wunsch der UNO, ihre Macht auf alle Bereiche der Gesellschaft auszudehnen, sei kaum ein Geheimnis. Tatsächlich habe die globale Organisation im September auf ihrem «Zukunftsgipfel» mit ihren Plänen geprahlt, die UNO 2.0 zu werden. Die dort ausgehandelte Vereinbarung, der so genannte Zukunftspakt, sehe eine stärkere Einbindung der UNO in praktisch alle Lebensbereiche vor.
Natürlich sei die UNO unter dem Vorwand gegründet worden, den internationalen Frieden und die Sicherheit zu wahren, so Liberty Sentinel, aber seit Jahrzehnten habe sie schamlos immer mehr Macht an sich gerissen, oft mit Unterstützung der Mitgliedsregierungen. Das betreffe alles, von der Wirtschaft über die Umwelt bis hin zur Bildung und dem Internet. Mit den unbegrenzten Ressourcen, die eine globale Klimasteuer mit sich bringen würde, könne sich die UNO immer mehr Macht aneignen und ihren Willen wie nie zuvor durchsetzen.
«Und wenn die UNO Steuern auf die Schifffahrt erheben kann, um die Welt vor dem angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel zu retten, warum sollte sie dann nicht auch Steuern auf den Flugverkehr, die Landwirtschaft, die Energieerzeugung, den Aktienhandel und vieles mehr erheben können», fragt Liberty Sentinel. Es gebe bereits Kräfte innerhalb der UNO und einiger ihrer Mitgliedsregierungen, die sich dafür einsetzen würden, dass diese Steuern Realität werden.